Buchweizen
auch Heidekorn oder Heidegraupen genannt, ist eine einjährige krautige Pflanze.
Ursprünglich stammt sie aus Asien.
Die Buchweizenpflanze zählt zur Familie der Knöterichgewächse und ist somit mit Sauerampfer verwandt.
Die Buchweizenfrucht ist eine braune dreikantige Nuss, die den Bucheckern ähnelt.
Daher kommt auch der Name Buchweizen.
Das Korn der Pflanze enthält weißes, stärkereiches Mehl.
Buchweizen konnte dort angebaut werden, wo die natürlichen Lebensbedingungen
für andere Getreidearten ungeeignet waren, beispielsweise auf sandigen oder dauerhaft feuchten Böden,
selbst in Moorgebieten oder auf brandgerodeten Flächen zeigte er ein zuverlässiges Wachstum.
Neben den Früchten konnte das Stroh der Pflanze genutzt werden.
Es wurde zum Mulchen oder als Einstreu für das Vieh verwendet.
Da der Buchweizen außerdem in der Lage ist, Stickstoff zu binden, macht er ausgelaugte Böden wieder fruchtbar.
Dadurch trug es zur Verbesserung der Bodenbeschaffenheit bei.
Letztlich dienen die Blüten des Buchweizens auch den Insekten,
insbesondere Bienen ziehen sie an.
Buchweizen (auch Heidekorn genannt) enthält wertvolle Inhaltsstoffe,
kein Gluten und kann sogar leichte Venenbeschwerden lindern.